
Sebastian Moritz
Sophie Martin Vizemeisterin im Siebenkampf
Zu Beginn solide und ausgeglichen auf einem hohen Niveau und am Schluss eine willensstarke Energieleistung: Bei den Nordrhein-Westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Lage überraschte W14-Sportlerin Sophie Martin vom LAZ Soest mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft im Siebenkampf der Altersklasse W14. Dabei hatte es für die 13-jährige Soesterin am Ende des ersten Wettkampftages nach vier Disziplinen und Rang acht nicht unbedingt nach einem Medaillengewinn ausgesehen.
Unwetterwarnung: Kein LAZ-Training am 20. Mai
Wegen einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes vor schweren Gewittern für Freitag, den 20. Mai, hat die Soester Stadtverwaltung aus Sicherheitsgründen kurzfristig alle städtischen Sportanlagen gesperrt. Das Training des LAZ Soest fällt am Freitag, 20. Mai, daher komplett aus. Es findet auch kein Training in der Halle statt.
LAZ-Athletinnen starten bei Mehrkampfmeisterschaft
Für die heimischen Leichtathleten geht es an diesem Wochenende um die ersten Titel der Saison. Bei der NRW-Mehrkampfmeisterschaft in Lage sind heute und morgen vier Athletinnen der DJK Grün-Weiß Werl und sieben Sportlerinnen des LAZ Soest am Start. Gute Chancen auf eine vordere Platzierung hat dabei LAZ-Athletin Sophie Martin. Beim Mehrkampfmeeting in Soest hatte sie im Siebenkampf vor zwei Wochen starke 3370 Punkte gesammelt. Damit ist die Soester Schülerin in der Altersklasse W14 aktuell die Nummer eins in NRW.
Mathilda Grienitz springt bei Stabhochsprung-Serie 2,10 Meter hoch
Es wäre etwas mehr möglich gewesen, doch zum Auftakt der Saison ist das Stabhochsprung-Team des LAZ Soest mit seinen Leistungen weitgehend zufrieden. Beim ersten Teil der Soester Stabhochsprung-Serie sprang Mathlilda Grienitz 2,10 Meter hoch und kann sich in der Altersklasse W14 damit berechtigte Hoffnungen auf einen Start bei der Westfalenmeisterschaft Mitte Juni machen. Und LAZ-Trainerin Jennifer Quiring ist sich sicher: „Da wäre sogar noch etwas mehr gegangen.“ Steigerungspotenzial sieht sie auch bei W13-Springerin Amelie Menzebach. Nach einem guten Einspringen, überquerte sie die Latte im Wettkampf bei 1,90 Metern. Für den höchsten Sprung des Tages sorgte Timm Funken (M45). Der Athlet im Trikot des LC Paderborn sprang 3,40 Meter hoch.
Stadtmeisterschaft am 28. Mai
Wer sind die besten Leichtathleten der Stadt? Um diese Frage geht es am Samstag, 28. Mai, bei der Stadtmeisterschaft auf dem Sportplatz am Schulzentrum. Bei dem Wettkampf unter der Regie des Leichtathletikzentrums (LAZ) Soest können Sportlerinnen und Sportler von der Altersklasse U6 bis zum Seniorenbereich teilnehmen.
Auftakt der Soester Stabhochsprung-Serie
Mit dem Auftakt der Soester Stabhochsprung-Serie geht am Dienstag das Wettkampfprogramm des Leichtathletikzentrums (LAZ) Soest weiter. Los geht es um 18 Uhr auf dem Sportplatz am Soester Schulzentrum. Die Stabhochsprung-Serie besteht aus fünf Teilen und ist gerade für den LAZ-Nachwuchs eine gute Gelegenheit, in bekanntem Umfeld Wettkampferfahrung zu sammeln.
Sophie Martin im Hochsprung Nummer eins in Deutschland
Dass ihr der Hochsprung liegt, hat Sophie Martin schon mehrfach unter Beweis gestellt. So gut wie am vergangenen Wochenende war sie jedoch noch nie. Beim Soester Mehrkampfmeeting sprang die 13-Jährige 1,60 Meter hoch und stellte damit eine neue deutsche Jahresbestleistung in der Altersklasse W14 auf. Nur die Ulmerin Mina Sophie Kölle sprang zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison bereits genau so hoch. „Sophie ist schnell, sie ist groß, sie ist eine Kämpferin – für meine Begriffe bringt sie alles mit, was eine erfolgreiche Leichtathletin braucht“, so Trainer Harald Bottin.
Bei dem Wettkampf auf ihrer Heimanlage am Soester Schulzentrum überzeugte die talentierte Nachwuchssportlerin aus den Reihen des LAZ Soest auch in den anderen Disziplinen des Siebenkampfs und kam so nach zwei Wettkampftagen auf 3370 Punkte. Ebenso wie im Hochsprung stellte sie damit auch im Siebenkampf einen neuen LAZ-Vereinsrekord auf. Nur Amelie Schmitt (LG Rhein-Wied) war am Wochenende mit 3448 Punkten erfolgreicher.
Laura Voß steigert sich in Ratingen
Sie wusste, dass sie mehr drauf hat, das hat Laura Voß (LAZ Soest) gleich nach ihrem Saisoneinstieg in Italien betont. Bei ihrem zweiten Siebenkampf innerhalb von neun Tagen hat sich die 28-Jährige nun deutlich gesteigert. In Ratingen sammelte Voß am vergangenen Wochenende 5427 Punkte und verbesserte sich damit um gut 200 Zähler. „Ich habe mich wesentlich besser und erholter gefühlt als in Italien“, resümierte Voß, die zuletzt noch mit den Folgen einer Corona-Infektion zu kämpfen hatte. Wie sich jetzt herausstellte bereitete ihr in Italien auch die Blockade eines Halswirbels Probleme. „Der erste Tag in Ratingen war noch ein wenig schwerfällig, bis auf das Kugelstoßen habe ich mich aber in allen Disziplinen gesteigert“, so Voß. Ihr Höhepunkt an den zwei Wettkampftagen war allerdings der Speerwurf am Sonntag. Mit einer Weite von 36,95 Metern kam sie fast an ihre fünf Jahre alte persönliche Bestleistung (37,07 Meter) heran.
Gelungener Auftakt in die Bahnsaison
Dieser Wettkampf war für 11 Sportlerinnen des LAZ Soest ein gelungener Auftakt in die Bahnsaison. Beim Sportfest im Lüdenscheider Nattenberg-Stadion gab es für die Soester Nachwuchsathletinnen aus den Altersklassen U14, U16 und U18 eine ganze Reihe von überraschenden Leistungen und Topplatzierungen, die Lust auf mehr machen. In einer ausgezeichneten Form präsentierte sich Sophie Martin (W14), die bei ihrer 100-Meter-Premiere auf Anhieb mit tollen 13,51 Sekunden glänzte. Im Hochsprung sicherte sich das 13-jährige Mehrkampftalent zudem mit neuer persönlicher Bestleistung von 1,53 Metern den Sieg.
Knapp 500 Starts beim Sprintmehrkampf
Mehr als 120 Sportler und knapp 500 Starts: Zum Start in die Freiluftsaison herrschte beim Leichtathletikzentrum (LAZ) Soest Hochbetrieb. Bei der elften Auflage des Soester Sprintmehrkampfs war die Resonanz so gut wie noch nie bei dieser Veranstaltung. Dabei traten die Athletinnen und Athleten auf dem Sportplatz am Soester Schulzentrum in einem Dreikampf aus „fliegendem“ 30-Meter-Sprint durch die Lichtschranken sowie einer kürzeren und einer längeren Sprintdistanz an. Über eine Punktetabelle ergab sich aus den einzelnen Leistungen dann eine Gesamtwertung. Gerade die Teilnehmer aus dem Jugend- und Erwachsenenbereich nutzten die Sprints über die ungewöhnlichen Strecken für eine erste Standortbestimmung in der noch jungen Saison.