In den fünf Stunden zuvor hatten aber auch schon deutlich jüngere Akteure als der 30-jährige Wendrich für zahlreiche kleinere Höhepunkte gesorgt. Bei ruhigem frühherbstlichem, mitunter auch warmem Wetter liefen viele Nachwuchssportler – die jüngsten Mädchen und Jungen waren gerade einmal fünf Jahre alt – zur Höchstform auf und kämpften unter den Augen der Eltern, Großeltern und Freunden um jeden Zentimeter und jede Sekunde. In den Jahrgangsstufen der U8 und U10 fanden Teamwettbewerbe statt, wo die Kinder beim 30-und 40-Meter-Sprint, beim Weitsprung in die Zone und beim Zielweitsprung sowie im Schlagballwurf Punkte für ihre Mannschaft holen konnten. Am Start im Schulzentrum waren aber nicht nur die Nachwuchsklassen. Gleichzeitig ging es bei den Senioren (ab W/M30) um die Stadtmeistertitel im Dreikampf. Zum Programm gehörten weiterhin auch 800-Meter-Läufe, angefangen von der U14 an aufwärts.
Eine tolle und in der technischen Ausführung der Stabübergabe sehenswerte Vorstellung bot in einem Einlagewettkampf über 4 x 75 Meter das LAZ-Staffelquartett der weiblichen U14-Jugend. Ohne gefordert zu werden und allein gegen die Uhr laufend erzielten Marie Rustemeyer, Noelle Biegel, Greta Karsten und Rosalie Tigges ausgezeichnete 41,29 Sekunden. Ihre jüngeren U12-Vereinskameradinnen Felicia Heitmann, Sophie Bornemann, Hannah Snow und Mona Nienhaus legten die 4 x 50 Meter in 31,29 Sekunden zurück. hab