user_mobilelogo

 

Stadtwerke Soest

 

Terminkalender

Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31

LAZ's Instagram-Feed

LAZ auf YouTube

×

Warnung

JUser: :_load: Fehler beim Laden des Benutzers mit der ID: 977
Mittwoch, 14 Oktober 2015 00:00

LAZ-Sportler entdecken Wintersport-Talent

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Eine Trainingseinheit der besonderen Art erlebten jetzt drei Nachwuchsathleten des LAZ Soest in Winterberg. Anka Hagelschuer, Wei-Jian Li und Hannes Meeß hatten zusammen mit ihrem Trainingskollegen Joshua Michalik von der LG Warstein-Rüthen und den Trainern Wieland Rikus und Harald Bottin die weite Anreise ins Sauerland angetreten, um einen Einblick in die Sportart Skeleton zu erhalten.

 

Nach Einweisung in den Startablauf und die Handhabung des Schlittens (Skeleton) durch den hauptamtlichen Stützpunkttrainer Uwe Schupp hatte jeder die Möglichkeit, auf einer separaten Trainings- und Anschubstrecke eine ganze Reihe von Starts zu absolvieren; und die wurden nach kurzzeitigen Anfangsschwierigkeiten von Mal zu Mal besser. Schnell hatten sich die Leichtathleten auf die Technik eingestellt und schafften es teilweise schon recht elegant, sich aus dem Anlauf heraus bäuchlings auf den kaum wadenhohen Skeleton zu werfen. Respekt und Anerkennung von Profi Uwe Schupp ließen nicht lange auf sich warten, hatte der erfahrene Coach doch mithilfe der parallel laufenden Geschwindigkeitsmessungen schnell erkannt, dass seine Gäste insbesondere hier beachtliche Leistungen erzielten.

Stützpunkttrainer erkannte Talent

Der 14-jährige Joshua Michalik – der Suttroper war in diesem Jahr mit 11,05 Sekunden Deutschlands bester U16-Athlet über 100 Meter – erzielte nach Angaben Schupps Anschubgeschwindigkeiten, die sonst nur die schnellsten 18-jährigen Spezialisten im Skeletonsport schaffen, dicht gefolgt von LAZ-Athlet Wei-Jian Li. Der 15-jährige Welveraner war mit 30,2 km/h nur geringfügig langsamer als sein Trainingspartner von der LG Warstein-Rüthen (30,5 km/h). Begeistert waren am Ende alle Beteiligten, nicht nur Stützpunkttrainer Schupp, der die vier jungen Sportler am liebsten für seinen unter aktuellem Nachwuchsmangel leidenden Sport gewonnen hätte. Doch für das Quartett soll die Aktion im Sauerland das bleiben, für was sie gedacht war: eine interessante und abwechslungsreiche Trainingseinheit, die gut in die aktuelle Vorbereitungsperiode auf die anstehende Hallensaison passte.

Quelle: Soester Anzeiger

Gelesen 10164 mal