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Montag, 28 April 2025 09:15

Nia Ferige knackt DM-Norm im Hammerwurf

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Nia Ferige steigerte sich im Hammerwurf auf 41,07 Meter. Foto: Bottin
Nia Ferige steigerte sich im Hammerwurf auf 41,07 Meter. Foto: Bottin||| Nia Ferige steigerte sich im Hammerwurf auf 41,07 Meter. Foto: Bottin||| |||

Besser hätte der Einstieg in die Freiluftsaison für Nia Ferige (W15) vom LAZ Soest nicht laufen können:  Beim Wurf- und Sprungabend im niederländischen Enschede übertraf sie mit dem drei Kilogramm schweren Hammer und einer Weite von 41,07 Metern die Norm für die Deutschen U16-Meisterschaften im Hammerwurf (38,00 Meter) deutlich. Gleichzeitig pulverisierte sie damit ihre alte Bestmarke von 36,91 Metern aus der vergangenen Sommersaison. Im Training hatte sich bereits angedeutet, dass eine deutliche Leistungssteigerung möglich sein könnte. Dass Nia jedoch gleich im ersten Wettkampf die DM-Norm so souverän knacken würde, war dennoch eine positive Überraschung für Athletin und Trainerteam.

Mit diesem starken Auftritt sicherte sie sich ihr Ticket für die Deutschen U16-Meisterschaften, die vom 4. bis 6. Juli 2025 in Ulm stattfinden werden. Für die endgültige Startberechtigung fehlt noch eine Zusatznorm im Mehrkampf, die Nia Mitte Mai bei den Westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften erfüllen möchte. Dort hatte sie im vergangenen Jahr bereits den Meistertitel errungen. Ihre Vielseitigkeit stellte sie auch in Enschede unter Beweis, indem sie vor dem Hammerwurf bereits ihre Bestleistung im Dreisprung auf 10,29 Metern steigern konnte. Auch in dieser Disziplin ist sie amtierende Westfalenmeisterin der Hallensaison. In den kommenden Wochen soll beim Hammerwurftraining der Fokus noch stärker auf die Drehgeschwindigkeit und weitere technische Anpassungen gelegt werden.

Auch Nias Wurfkolleginnen zeigten in Enschede ansprechende Leistungen: Marlene Soer (W14) steigerte ihre Bestweite mit dem 3-kg-Hammer auf 28,33 Meter, während Sandra Straub (W50) mit 32,03 Metern knapp an ihre persönliche Bestmarke herankam und ihre Leistung von den Deutschen Winterwurfmeisterschaften in Frankfurt bestätigte. Margareta Böttiger (ebenfalls W50) zeigte sich technisch verbessert, nachdem sie zuletzt aus gesundheitlichen Gründen im Training etwas kürzertreten musste. „Ein gelungener Ausflug ins Nachbarland. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Wettkämpfe“, resümierte Trainer Ralf Reinhard zufrieden.

Quelle: Soester Anzeiger

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