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Sonntag, 13 Mai 2018 22:24

Wendrich steigt mit 2,23 Metern in die Saison ein

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Falk Wendrich in Garbsen.
Falk Wendrich in Garbsen. Falk Wendrich in Garbsen. Foto: F. Wissel

So gut ist er noch nie in die Saison gestartet: Der Soester Hochspringer Falk Wendrich (LAZ Soest) ist beim Springer-Meeting im niedersächsischen Garbsen am Sonntagnachmittag 2,23 Meter hoch gesprungen und wurde in dem hochkarätig besetzten Feld damit Sechster. „Auf dem Papier sieht das natürlich gut aus, so richtig zufrieden bin ich aber nicht“, sagte der 22-Jährige nach dem ersten Wettkampf des Jahres. Schon bei der Höhe von 2,19 Metern brauchte er drei Versuche und auch bei den 2,23 Metern flog er erst im dritten Anlauf über die Latte.

„Mir hat heute ein wenig die Konstanz gefehlt, es lief nicht so flüssig, wie ich mir das wünsche“, meinte er. Dabei hätte der Soester zum Saisonauftakt gerne schon die Norm für die Europameisterschaft in Berlin (7. bis 10. August) geknackt, die geforderten 2,26 Meter waren jedoch zumindest gestern noch zu hoch. „Vielleicht hatte ich die Norm auch zu sehr im Kopf, ich sehe auf jeden Fall noch Verbesserungspotential“, so Wendrich. In der aktuellen deutschen Bestenliste der Männer steht er gemeinsam mit Eike Onnen auf Platz zwei, an der Spitze liegt der Deutsche Meister Mateusz Prybylko. Der Bielefelder sprang in Garbsen gestern 2,30 Meter hoch und sicherte sich damit den Sieg.

Zum Ende des Wettkampfs machten Wendrich leichte Schmerzen an der rechten Ferse zu schaffen, sodass er den zweiten Versuch über 2,26 Meter vorzeitig abbrechen musste. Sobald er heute aus Niedersachsen zurückgekehrt ist, möchte er sich behandeln lassen, schließlich steht schon am kommenden Wochenende der nächste Wettkampf an. Am Sonntag würde er gerne bei einem Wettkampf in Rehlingen antreten.

Obwohl er mit seinem eigenen Start in die Saison nicht komplett zufrieden war, hatte Wendrich gestern Grund zur Freude. Seine Freundin Imke Onnen sprang bei 1,93 Meter hoch und knackte daher als erste deutsche Frau die EM-Norm. „In Berlin wollen wir beide dabei sein“, so Wendrich. mo

Quelle: Soester Anzeiger

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